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Lehrstellen | Schnupperlehren

Zu Beginn des Schuljahres befassen sich die meisten Schülerinnen und Schüler der dritten Oberstufe intensiv mit der Berufswahl. In ihrer Entscheidung will auch die Gemeinde Goldach als Anbieterin von verschiedenen Lehrstellen eine Rolle spielen:

Kaufmann/Kauffrau, Branche öffentliche Verwaltung

Die Lehre als Kaufmann/Kauffrau ist wohl die klassischste Ausbildung bei der Gemeinde, da sie seit vielen Jahren angeboten wird. Kaufleute sind in allen Wirtschafts- und Verwaltungszweigen tätig. Sie verfügen über eine breite Palette von Fähigkeiten und Fachkenntnissen und führen anspruchsvolle administrative Tätigkeiten aus.

Das Wissen, das sich Lernende bei einer Gemeindeverwaltung aneignen können, lässt sich nach dem Lehrabschluss branchenübergreifend anwenden. Kenntnisse im Steuer-, Grundbuch- und Betreibungsrecht sind auch in der Privatwirtschaft gefragt. Zudem bestehen vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten (z. B. Fachhochschule). Die Gemeinde bietet Lehrstellen für die Profile E (erweiterte Grundbildung) und M (mit Berufsmatura) an. Jährlich – jeweils im Juli – schreibt sie zwei Stellen aus. Die Ausbildung setzt eine Sekundarschulausbildung voraus.

Kontakt:
Cornelia Wieser
Personalassistentin
Telefon 058 228 78 23

Netzelektriker/Netzelektrikerin

Die Technischen Betriebe Goldach TBG bieten alle drei Jahre eine Lehrstelle als Netzelektriker/Netzelektrikerin an. Wer gerne körperlich und im Freien arbeitet, handwerkliches Geschick und Freude an der Technik hat, kommt in diesem Beruf auf seine Kosten. Die Ausbildung umfasst verschiedene Bereiche: vom Kabel- über den Freileitungs- und den Stationenbau bis hin zur öffentlichen Beleuchtung. In der Schule werden die angehenden Netzelektriker und Netzelektrikerinnen in Fächern wie Elektrotechnik, Fachzeichnen, Mathematik, Informatik, Physik und Chemie unterrichtet.
Die Ausbildung dauert drei Jahre und setzt den Abschluss der obligatorischen Schulzeit voraus (Sekundar- oder Realschule). Nach der Lehrabschlussprüfung (eidg. Fähigkeitszeugnis Netzelektriker/in) besteht die Möglichkeit, sich nach der nötigen Praxis über die Berufsprüfung bis zur Meisterprüfung weiterzubilden. Auch die Technikerschule TS und die Ingenieurschule HTL stehen erfolgreichen Lehrabgängern offen.

Kontakt:
Anton Sax
Leiter Technische Betriebe
Tel. 058 228 78 79

Fachmann/Fachfrau Betriebsunterhalt EFZ

Ein weiterer Nebenbetrieb der Gemeinde, der Werkhof, bildet regelmässig eine/n Fachmann/Fachfrau Betriebsunterhalt aus. In das Pflichtenheft gehören die Pflege, die Reinigung und der Unterhalt von Gebäuden, Betriebsarealen, Grünanlagen und Strassen. Auch die Schneeräumung ist ein Bestandteil der vielfältigen Aufgaben. Entsprechend sind handwerkliche Fähigkeiten, Freude am Umgang mit Werkzeugen und Interesse an der Technik wichtige Anforderungen an angehende Lernende. Fachleute Betriebsunterhalt sind Allrounder: Sie erledigen auch mal den Service an einem Gerät, führen kleinere Reparaturarbeiten aus, wissen, wie man Hecken und Sträucher schneidet oder wie Signalisationen richtig montiert werden.

Nach der dreijährigen Lehrzeit gibt die bestandene Lehrabschlussprüfung Anrecht auf das eidgenössische Fähigkeitszeugnis «Betriebspraktiker, Betriebspraktikerin». In Kursen der Berufs- und Fachschulen können sich Betriebspraktiker beispielsweise zum Hauswart mit eidg. Fähigkeitszeugnis weiterbilden oder ein zusätzliches viertes Lehrjahr mit Abschluss als Strassenbauer oder Landschaftsgärtner absolvieren. Als Lernende/-r kommt in Frage, wer die obligatorische Schulzeit abgeschlossen hat (Sekundar- oder Realschule).

Kontakt:
Hansruedi Geser
Werkmeister
Tel.  079 620 25 13

Fachangestellte Gesundheit/Fachangestellter Gesundheit

Erst seit kurzem wird im Gesundheitswesen eine Berufslehre angeboten, in die man direkt nach der obligatorischen Schulzeit (Sekundar- oder Realschule) einsteigen kann. Seit dem letzten Jahr bildet auch das «la vita» Seniorenzentrum Fachangestellte Gesundheit aus.

Die Ausbildung erstreckt sich über vier Fachbereiche: Pflegen und Betreuen, Lebensumfeld und Alltagsgestaltung, Administration und Logistik sowie Medizinaltechnik. Wichtigste Voraussetzung für das Erlernen dieses Berufes ist die Freude am Arbeiten mit Menschen. Diese stehen im Mittelpunkt, sei es bei der Pflege, bei hauswirtschaftlichen Tätigkeiten oder bei einfachen diagnostischen und therapeutischen Massnahmen.

Bei Eignung haben die Lernenden die Möglichkeit, die Berufsmatura «gesundheitliche und soziale Richtung» zu erlangen und sich nach erfolgreichem Lehrabschluss (nach 3-jähriger Lehrzeit) an einer höheren Fachschule weiterzubilden.

Kontakt:
Thomas Bättig
Leiter La Vita Seniorenzentrum
Tel. 071 520 83 87

Schnupperlehren

Für alle Ausbildungen bieten wir interessierten Schülerinnen und Schülern Schnupperlehren an. Melden Sie sich bei den Verantwortlichen und machen Sie einen Termin ab.

 

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