Die Analyse des Abstimmungsresultates ist nicht ganz einfach. Der Gemeinderat kann sich den hohen Anteil an Nein-Stimmen nicht erklären. Er hat die Ausgangslage vor dem Urnengang anders eingeschätzt. Selbstverständlich gilt es, das Resultat zu akzeptieren. Die Arbeit am Vereinigungsprojekt «mitenand?» ist definitiv abgeschlossen. Der Gemeinderat wird auch in Zukunft auf die bewährte Zusammenarbeit mit Untereggen setzen. Natürlich sind die Unteregger Schülerinnen und Schüler, aber auch die vielen Vereinsmitlieder, in Goldach weiterhin herzlichen willkommen.
Der Gemeinderat wird an einer Klausurtagung zu Beginn der neuen Amtsdauer seine Arbeit kritisch hinterfragen und nach Möglichkeiten suchen, die Bevölkerung vermehrt in die Entscheidfindung einzubeziehen. Er wird über die konkreten Massnahmen informieren.