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Die Waldbrandgefahr nimmt zu

6. Oktober 2009
Das milde Herbstwetter und die Trockenheit der letzten Tage und Wochen haben dazu geführt, dass die Waldbrandgefahr gestiegen ist. Regional bestehen grosse Unterschiede. Im südlichen Kantonsteil ist die Waldbrandgefahr am grössten. Hier ist im Umgang mit Feuer besondere Vorsicht geboten.
Das Wetter ist seit Tagen warm und trocken; dies hat sich auf die Waldbrandsituation ausgewirkt. Vor allem an südexponierten Hängen sind der Waldboden und die Vegetationsschicht sehr trocken. Die Gefahr eines Waldbrandes ist insbesondere im südlichen Kantonsteil (Werdenberg und See-Gaster) gross bis sehr gross (Sarganserland). Der Wetterbericht sagt weiterhin nur geringe Niederschläge voraus, welche die Situation nicht zu entschärfen vermögen.

Wo in den kommenden Tagen nur wenig Regen fällt, gelten folgende Empfehlungen im Umgang mit Feuer:
  • Nur eingerichtete Feuerstellen benutzen; Feuer ständig beobachten und nur in absolut gelöschtem Zustand verlassen;
  • Im Wald oder in der Nähe des Waldes kein Astmaterial verbrennen (Funkenwurf);
  • Raucherwaren oder Feuerzeuge keinesfalls wegwerfen.

Die Wetterentwicklung in den kommenden Tagen wird zeigen, ob weitergehende Massnahmen ergriffen werden müssen. Kurze Regenschauer vermögen die Waldbrandgefahr nur ungenügend zu entschärfen. In allen Fällen sind die Weisungen der lokalen Behörden zu beachten.
Bild Waldbrand

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