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La Vita Seniorenzentrum wird teurer als erwartet

21. Dezember 2015
Das Projekt Umbau und Erweiterung des La Vita Seniorenzentrums wird mit einer Kostenüberschreitung abschliessen. Aus heutiger Sicht belaufen sich die Mehrkosten auf rund 5 % des bewilligten Baukredites. Das Ziel der vollständigen Selbstfinanzierung über den Betrieb bleibt bestehen.
Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger genehmigten für den Umbau und die Erweiterung des La Vita Seniorenzentrums einen Gesamtkredit von Fr. 15'947'500.00. In diesem Betrag berücksichtigt ist ein Abzug von 10 % für Ausmassreserven, Rabatte und Skonti.

Der Gemeinderat war sich bewusst, dass solche generellen Abzüge gerade bei Umbauten heikel sind. Sie entsprechen aber einer langjährigen Praxis und haben sich bei anderen Projekten, beispielsweise beim Bau des Jugendzentrums oder der Sanierung des Warteggschulhauses, bewährt. Zudem wollte sich der Gemeinderat eine ehrgeizige Vorgabe machen.

Im Falle des La Vita Seniorenzentrums wird sich dieses Vorgehen für einmal nicht auszahlen. Gemäss aktueller Hochrechnung ist mit einer Kostenüberschreitung von Fr. 835'290.25 oder 5,2 % des bewilligten Baukredites zu rechnen. Der Gemeinderat kann Mehrkosten bis 10 % in eigener Kompetenz und abschliessend bewilligen.

Das La Vita Seniorenzentrum ist ein unselbständiges öffentlich-rechtliches Unternehmen der Gemeinde und führt folglich eine eigene Rechnung. Damit besteht auch die Vorgabe eines eigenwirtschaftlichen Betriebes, inkl. der Abschreibungen und Zinsen. Der Gemeinderat ist zuversichtlich, dass die Selbstfinanzierung trotz der Mehrkosten möglich bleibt. Dabei helfen auch die derzeit sehr tiefen Zinsen auf Fremdkapital.

Bild La Vita

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